Beweise, daß es böse ist

Über Maria Grazia Battestinis gewaltsamen Tod will keine rechte Trauer aufkommen. Jahrelang hat sie ihre Nachbarn in der Calle Tintoretto mit ihrem dröhnenden Fernseher terrorisiert. Und auch sonst war sie ein altes Ekel. Nur Brunetti gibt keine Ruhe, bis er weiß, was sich hinter dem Tod der alten Frau verbirgt.

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Feine Freunde

In einer kleinen Calle beim Campo dell’Angelo Raffaele befindet sich das Baugerüst, von dem Franco Rossi, Angestellter des Katasteramts, zu Tode stürzt. Zufällig weiß Brunetti, daß der junge Mann unter extremer Höhenangst litt. An einen Unfall mag er nicht glauben.

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In Sachen Signora Brunetti

Als Paola Brunetti einen Stein ins Schaufenster eines Reisebüros am Campo Manin wirft, um gegen Sextourismus in der dritten Welt zu protestieren, gerät auch ihr Mann in Schwierigkeiten. Wie kann der Commissario für Gerechtigkeit sorgen, wenn seine Frau das Recht selbst in die Hand nimmt?

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Venezianische Scharade

Am Campo San Luca befindet sich das Büro des Avvocato Santomauro. Brunetti ist sich sicher, daß er der Drahtzieher des Mordes an einem Transvestiten in Mestre ist, doch fast scheint es, als könne Brunetti dem angesehenen Anwalt im blütenweißen Hemd nichts nachweisen.

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Beim Campo San Polo wohnt Commissario Brunetti mit seiner Frau Paola und den beiden Kindern, vierundneunzig Stufen über Venedig. Der Heimweg von der Questura dauert unterschiedlich lange, je nachdem wie viele Touristen die Rialto-Brücke blockieren.

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Blutige Steine

Was steckt hinter dem Tod eines Schwarzafrikaners auf dem Campo Santo Stefano. Bloß ein Streit unter Immigranten? Brunetti hakt trotz Warnungen von höchster Stelle nach und entdeckt Verbindungen, die weit über Venedig hinausreichen.

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Acqua alta

Hinter dem Campo San Vio befindet sich die Galerie von Brunettis Freund Lele Cossato. Der Maler und Antiquitätenhändler ist unter anderem über die Kunst- und Kulturszene Venedigs bestens unterrichtet – so kann er dem Commissario etwa in Acqua alta wertvolle Hinweise geben.

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Acqua Alta

Während Dottor Semenzato, Direktor des Museums im Dogenpalast am berühmten Markusplatz, tot in seinem Büro liegt, steigt in Venedig unaufhaltsam der Wasserpegel.

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Venezianisches Finale

In der Oper La Fenice stirbt Stardirigent Helmut Wellauer an Zyankali. Die Todesumstände klärt Commissario Brunetti auf, warum aber das prachtvolle Gebäude aus dem 18. Jahrhundert 1995 abbrannte, das bleibt sogar für den Commissario ein Rätsel. 2003 wurde das Opernhaus wiedereröffnet.

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Das Gesetz der Lagune

Die Lagune von Venedig ist nur scheinbar ein friedliches Gewässer – der brutale Mord an zwei Fischern, Vater und Sohn, führt Commissario Brunetti aus der Stadt hinaus zur Insel Pellestrina.

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Lasset die Kinder zu mir kommen

Als Commissario Brunetti mitten in der Nacht ins Ospedale Civile gerufen wird, um den Kinderarzt Dottor Pedrolli zu vernehmen, der in seiner Wohnung von Carabinieri krankenhausreif geprügelt und dem sein Baby entrissen worden war, stößt er mit seinen Fragen ins Leere. Der Arzt hat durch den Schock die Sprache eingebüßt. Doch Brunetti gibt keine Ruhe, bis er die Hintergründe von Geldsegen und Vergeltung, Kindersegen und unerfülltem Kinderwunsch kennt.

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Sanft entschlafen

Die junge Nonne Suor Immacolata verläßt das Pflegeheim in der Nähe des Ospedale Giustinian, in dem sie arbeitet, weil sie einen schrecklichen Verdacht hat: Fünf ältere Menschen im Heim starben nicht eines natürlichen Todes.

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Im Palazzo Falier (fiktiv), direkt am Canal Grande, wohnen Paolas Eltern, Conte Orazio und Contessa Donatella Falier. Für Commissario Brunetti sind seine Schwiegereltern eine wichtige Informationsquelle über die feine venezianische Gesellschaft.

Die Questura, das venezianische Polizeipräsidium. Im vierten Stock befindet sich Commissario Guido Brunettis Büro, mit Blick auf die Kirche San Lorenzo.

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Endstation Venedig

Im Rio dei Mendicanti schwimmt die Leiche eines jungen Amerikaners und treibt gegen die Stufen der Basilika Ss. Giovanni e Paolo. Für Brunetti eine harte Nuß: Mafia, amerikanisches Militär und der italienische Machtapparat sind in diesen Fall gleichermaßen verwickelt.

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Die dunkle Stunde der Serenissima

Zweimal besucht Brunetti Gianpaolo Filipetto in seiner Wohnung am Campo Bandiera e Moro, rechts neben der Kirche San Giovanni in Bragora, in der Vivaldi getauft wurde. Der alte Notar trauert der faschistischen Vergangenheit nach, während seine Tochter Eleonora die Zukunft einer jungen Frau zerstört…

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Nobiltà

Roberto Lorenzoni, der Sproß einer venezianischen Adelsfamilie, wurde entführt. Liebend gern hätte sein Vater das geforderte Lösegeld bezahlt, doch die Entführer lösten sich in Luft auf. Anderthalb Jahre später wird Robertos Leiche entdeckt. In der Kirche San Salvatore findet die verspätete Beerdigung statt.

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Vendetta

Kurz bevor der Zug aus Turin in Venedigs Bahnhof Santa Lucia einfährt, entdeckt eine Schaffnerin in einem Abteil die Leiche von Carlo Trevisan – was hat der Anwalt, der in Kreisen einflußreicher Banker und Industrieller verkehrte, mit Frauenhandel und Gewaltvideos zu tun?

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Verschwiegene Kanäle

Am Campo della Salute, der die Kirche Santa Maria della Salute umgibt, wohnt Dottor Fernando Moro, der bekannte Politiker, dessen 16jähriger Sohn Ernesto in der Militärakademie San Martino auf der Insel Giudecca erhängt aufgefunden wurde. Brunetti hat die schwere Pflicht, den trauernden Vater zu befragen.

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An der Universität Ca’ Foscari arbeitet Paola Brunetti, die Frau des Commissario, als Professorin für englische Literatur.

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Schöner Schein

Um hinter die feinen Fassaden von Venedigs Schönen und Reichen zu schauen und den gefährlichen Machenschaften der Müllmafia auf die Spur zu kommen, begibt sich Guido Brunetti incognito ins Casinò di Venezia im Palazzo Vendramin Calergi, doch nicht in Begleitung seiner Ehefrau Paola, sondern mit der neuen, attraktiven Kommissarin Claudia Griffoni.

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Wie durch ein dunkles Glas

An der Station Fondamenta Nuove erreichen die Vaporetto-Linien 41 und 42 von der Insel Murano das venezianische Festland. Auch Giorgio Tassini, Nachtwächter in der Glasbläserei von Giovanni De Cal auf Sacca Serenella, fährt täglich diese Strecke, bis er tot vor dem glühenden Brennofen aufgefunden wird. Commissario Brunetti muss wiederholt das Schiff nach Murano nehmen, um herauszufinden, wer hinter dem Tod des fanatischen Umweltschützers steckt.

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Das Mädchen seiner Träume

Neben der algenbewachsenen Treppe des Palazzos Benzon, nahe dem Bootsanleger Sant' Angelo, muss Comissario Brunetti die Leiche eines Mädchens aus dem Canal Grande bergen. Niemand scheint das Kind zu vermissen, aber Brunetti verfolgt die Elfjährige mit den blonden Haaren bis in die Träume. Aus einem venezianischen Palazzo kommt sie nicht, wohl aber aus einer Wagenburg auf dem Festland ...

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Auf Treu und Glauben

Statt den Sommerurlaub mit seiner Familie in den kühlen Bergen zu genießen, ist Brunetti dubiosen Machenschaften am Tribunale auf der Spur. Das Kriminalgericht in den Fabbriche Nuove liegt zwischen Fischmarkt und Rialtobrücke. Ganz in der Nähe befindet sich auch das ›Do Mori‹, wo der Commissario von einem Anwalt wichtige Hinweise zum Mordfall erhält, der ihn bei brütender Hitze quer durch Venedig führt.

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Reiches Erbe

Herzversagen – so die Diagnose des peniblen Pathologen Rizzardi, als am Campo San Giacomo dell’Orio eine alte Dame tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird. Kein Fall für Brunetti mithin? Der Commissario traut dem Frieden nicht. Wer sucht, der findet…

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Tierische Profite

Als im Morgengrauen eine aufgedunsene Leiche im Rio del Malpaga an der Calle Dogolin gefunden wird, ist ein eleganter Lederschuh die einzige Spur, die Brunetti hat. Ein Fall, der den Commissario bis nach Mestre führt und ihm regelrecht auf den Magen schlägt.

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Das goldene Ei

Die Schlaftabletten waren bunt wie Bonbons und der Junge, der beim Campo San Stin wohnte und den Brunetti aus der Wäscherei kannte, nicht ganz richtig im Kopf. Doch der Commissario will nicht an einen Selbstmord glauben und lässt nicht locker, bis er einer grausamen Geschichte auf die Spur kommt.

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Tod zwischen den Zeilen

Commissario Brunetti wird in die Biblio­teca Merula an den Fondamenta Zattere gerufen. Wertvolle Folianten liegen aufgeschlitzt da, und der ameri­kanische Forscher, der ein Dauergast war, ist ver­schwunden. Als es einen Toten gibt, spürt Brunetti in Venedig einen florie­ren­den Schwarzmarkt für antike Bücher auf.

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